Gewähltes Thema: Die Zukunft grüner Baustoffe. In dieser Ausgabe zeigen wir, wie Materialien mit geringem ökologischen Fußabdruck Komfort, Klimaschutz und Wirtschaftlichkeit verbinden – mit echten Geschichten, praxisnahen Tipps und einer Einladung, mitzudiskutieren und zu abonnieren.

Warum grüne Baustoffe jetzt den Takt angeben

Natürliche Baustoffe wie Holz, Lehm oder Hanf regulieren Feuchte, wirken antibakteriell und dämpfen Geräusche. Bewohner berichten von ruhigeren Nächten, weniger Reizungen und einem Raumklima, das sich über Jahreszeiten hinweg spürbar stabil hält.

Biobasierte Stars: Holz, Hanf, Stroh und Myzel

Kalk-Hanf-Mischungen füllen Wände diffusionsoffen, puffern Wärme und Feuchte und verhindern Schimmelbildung. Auf der Baustelle berichten Teams von schneller Verarbeitung und angenehm geringem Staub, was die Arbeitsqualität spürbar verbessert.

Biobasierte Stars: Holz, Hanf, Stroh und Myzel

Verdichtete Strohmodule erreichen beeindruckende Dämmwerte und Brandschutzklassen. In einer Dorfhalle erzählten Nutzer, wie der Duft nach Ernte die Gemeinschaft näherbrachte, während Heizkosten in zwei Wintern merklich sanken.

Mineralische Innovationen ohne Klinkerlast

01

Geopolymere und LC3 als Klimaschutztreiber

Geopolymere nutzen industrielle Nebenprodukte, LC3 ersetzt Teile des Klinkers durch Kalkstein und Ton. Pilotprojekte melden bis zu vierzig Prozent weniger Emissionen bei vergleichbarer Festigkeit und guter Verarbeitbarkeit auf der Baustelle.
02

CO₂-gehärtete Steine gewinnen doppelt

In speziellen Kammern gehärtete Steine binden Kohlendioxid und erreichen hohe Anfangsfestigkeiten. Ein Werkleiter schilderte, wie konstante Qualität und kurze Aushärtungszeiten den Produktionsfluss stabilisierten und Ausschuss reduzierten.
03

Rezyklate schlau in den Beton zurückführen

Hochwertig aufbereitete Gesteinskörnungen können Primärmaterial ersetzen. Entscheidend sind saubere Sortierung und passende Rezepturen, damit Tragfähigkeit und Dauerhaftigkeit stimmen und die Materialkreisläufe real geschlossen werden.

Kreislaufdenken von Anfang an

Mechanische Verbindungen, sichtbare Fügungen und modulare Raster erlauben das spätere Zerlegen ohne Materialbruch. Ein Bauleiter berichtete, wie ein temporärer Pavillon in einem Tag demontiert und andernorts neu zusammengesetzt wurde.

Kreislaufdenken von Anfang an

Materialpässe dokumentieren Herkunft, Inhaltsstoffe, Prüfwerte und Wiederverwendungspfade. Planer, Investoren und Nutzer erhalten verlässliche Informationen, um Entscheidungen zu treffen – transparent, auditierbar und langfristig nutzbar.

Digitale Fertigung trifft Naturmaterial

Additive Verfahren erzeugen komplexe, materialeffiziente Formen, die thermisch und akustisch überzeugen. In einem Workshop bauten Studierende modulare Lehmrippen, die nach dem Event trockneten und als Akustiksegel weiterverwendet wurden.

Erprobte Praxis: Drei kurze Geschichten von der Baustelle

Die Schule, die nach Stroh duftet

Beim Richtfest roch die Aula sanft nach Getreidefeld. Lehrkräfte bemerkten, dass die Akustik so gut war, dass Gruppenarbeiten entspannter liefen. Die Gemeinde abonnierte unseren Newsletter, um weitere Baustufen transparent zu begleiten.

Altbau atmet wieder mit Holzfaser

Eine Familie ersetzte Hartschaum durch Holzfaserdämmung. Nach dem ersten Winter erzählten sie von gleichmäßiger Wärme und weniger trockener Luft. Der Energieverbrauch fiel spürbar, und die Fassade gewann eine warme, natürliche Tiefe.

Fassade mit grüner Technik und Grün

Eine begrünte, PV-integrierte Fassade spendete Schatten, erzeugte Strom und kühlte den Innenraum. Passanten fragten neugierig nach Pflanzenarten. Der Bauherr lädt Leser ein, Fragen zu stellen und Erfahrungen im Kommentarthread zu teilen.

Vom Plan zum Projekt: Normen, Kosten, Mitmachen

DGNB, BREEAM und LEED honorieren Materialgesundheit, Rückbaubarkeit und Kreislauffähigkeit. Ein frühes Zielbild erleichtert Produktwahl und Dokumentation. Frage uns gern nach Checklisten, wenn du dein Bewertungssystem festlegst.

Vom Plan zum Projekt: Normen, Kosten, Mitmachen

Anschaffung ist nur ein Kapitel. Wartung, Energie, Rückbau und Wiederverkaufswert verändern die Rechnung. Viele Projekte zeigen, dass grüne Baustoffe über die Nutzungszeit günstiger und gleichzeitig komfortabler sein können.
Menorehnews
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